Haartransplantation: Müssen die Haare rasiert werden? [Ohne Rasur / Teilrasur]



In welchen Fällen muss der Kopf vor einer Haartransplantation rasiert werden? Wann können die Haare lang bleiben (ohne Rasur / Teilrasur)?

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Wenn nur ein bestimmter Bereich, z.B. Geheimratsecken aufgefüllt werden soll, kann die FUE Haartransplantation (in der Türkei) ohne Rasur des Kopfes durchgeführt werden. Die Erfahrung zeigt, dass jedoch bei großflächigem oder diffusem Haarausfall der ganze Kopf rasiert werden muss. Nur so kann präzise gearbeitet und ein schönes Ergebnis erzielt werden.

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Kurz vor einer Haarverpflanzung findet die Planung statt. Dies bedeutet, dass der Arzt die zu behandelnden Bereiche / Empfängerbereiche mit einem Stift markiert. Dabei sollten die Haare eine gewisse Länge haben, damit die Haareigenschaften, wie Wuchsrichtung, Winkel, Form und Dicke gut erkennbar sind.
Kurz vor der Behandlung wird der Kopf dann komplett rasiert.
Schätzungsweise 95% aller Haarverpflanzungen, egal ob in Deutschland oder der Türkei, werden mit einer kompletten Rasur durchgeführt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Arzt hat freie Sicht, da keine Haare im Weg sind und kann somit präzise und schnell arbeiten.
Auf der anderen Seite wird in etwa 5% der Fälle der Kopf nur wenig bzw. teilweise rasiert. Dies kommt vor allem für Patienten in Frage, die sich aus privaten oder beruflichen Gründen nicht einer Kahlrasur unterziehen und schnellmöglich wieder salonfähig sein möchten.

Die Option einer Teilrasur bietet sich an, wenn der zu transplantierte Bereich begrenzt ist. Also z.B. bei Geheimratsecken oder einer kahlen Tonsur.

Es gibt 2 Varianten der Teilrasur:

1. Nur der Spenderbereich wird rasiert:
Hierbei wird das komplette Entnahmeareal auf 1-2mm gekürzt, damit die Grafts mit Hilfe der FUE Technik extrahiert werden können. Der erfahrene Arzt kann bei dieser Variante auf den gesamten Spenderbereich zugreifen, sodass somit mehrere Tausend Transplantate entnommen werden können.
Das Haupthaar wird nicht rasiert, sondern lang gelassen. Während der Implantation werden die Bestandshaare frei gekämmt und fixiert, damit der Arzt gute Sicht auf die kahlen und lichten Bereiche im Empfängerbereich hat. Die OP kann dadurch etwas länger dauern und insgesamt bedarf es mehr Konzentration seitens des Behandlers. Viele Kliniken berechnen daher einen Aufpreis, sodass höhere Kosten entstehen.
Der große Vorteil ist die schnelle Gesellschaftsfähigkeit. Wenn nämlich nach ca. 10-14 Tagen die Wundkrusten abgefallen und die Haare fest verwachsen sind, können die unterschiedlichen Haarlängen vom Friseur etwas angeglichen werden, sodass es wie eine, heutzutage sehr beliebte, „Undercut“ Frisur aussieht. Die langen Haare auf dem Kopf können über die transplantierten Bereiche gekämmt werden, sodass Außenstehende nichts von der OP mitbekommen.

Die 2. Variante der Teilrasur:
Anstatt den Spenderbereich komplett zu rasieren, werden 1 oder 2 längliche Streifen bzw. Rechtecke rasiert. Aus diesem limitierten Spenderareal werden die Grafts einzeln entnommen und, genau wie bei Variante 1 auf den Kopf zwischen das bestehende Haar, in den Empfangsbereich, implantiert. Nur am Hinterkopf muss also etwas rasiert werden. Das Haupthaar bleibt lang. Besonders für Patienten, die Ihre Haare insgesamt gerne sehr lang tragen, auch hinten und an den Seiten, ist die Streifenrasur eine interessante Möglichkeit. Das lange Deckhaar kaschiert die rasierten Streifen, sodass der Eingriff komplett geheim gehalten werden kann. Zu beachten ist allerdings die stark limitierte Anzahl der Spenderhaare. Maximal 1000-1500 Grafts können somit entnommen werden. Es lohnt sich also nur bei kleinen Verdichtungen oder Korrekturen wie z.B. Haarlinie oder kleine Geheimratsecken.

Kann eine Haartransplantation auch ganz ohne Rasur der Haare durchgeführt werden?
Nur sehr, sehr wenige Kliniken weltweit bieten eine Haartransplantation gänzlich ohne Rasur an. Aufgrund der viele Nachteile wie hohe Kosten, Schwierigkeit und Dauer der OP entscheiden sich extrem wenig Leute für diesen Eingriff.

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